Die 2. SEG-Behandlung des BRK-München
Gemeinsam mit den Bereitschaften West 1, West 2/Pasing, West 3/Aubing und Planegg/Krailling stellen wir die 2. Schnelleinsatzgruppe Behandlung (SEG-Behandlung) im BRK-Kreisverband München.
| MTW | Bereitschaft Süd 1 | Besatzung: 0/3/3 |
| MTW | Bereitschaft West 2/Pasing | Besatzung: 0/3/3 |
| MTW | Bereitschaft Planegg/Krailling | Besatzung: 0/3/3 |
| MZF | Bereitschaft West 3/Aubing | Besatzung: 0/3/3 |
| GW-San 25 | Bereitschaft West 1 | Besatzung: 0/4/4 |
| KdoW | SEG-Führer | Besatzung: 1/0/1 |
| Gesamtstärke: | Besatzung: 1/16/17 |
Aufgaben und Struktur
Die SEG-Transport ist eine Einheit des Katastrophenschutzes und dient dem Transport Verletzter und Kranker zur weiteren medizinischen Versorgung in entsprechenden Kliniken und Einrichtungen. Die Personalstärke und Ausstattung der SEG-Transport sind für den Transport von mindestens vier liegenden Patienten ausgelegt.
Gemäß der Richtlinie für den Sanitäts- und Betreuungsdienst des Katastrophenschutzes der Hilfsorganisation in Bayern besteht eine SEG-Transport aus zwei Krankentransportwagen (KTW) Typ B, ggf. zusätzlich unterstützt durch einen Rettungswagen (RTW). Besetzt werden die Fahrzeuge je mit 2 Helfern/innen, mindestens eine(r) von ihnen mit medizinischer Qualifikation "Rettungssanitäter".
Einsatzbereiche
- Unterstützung des Rettungsdienstes bei größeren Einsätzen
- Unterstützung des Regelrettungsdienstes bei Belastungsspitzen (z.B. Transport von Notfallpatienten, Übernahme von Krankentransporten)
- Unterstützung bei Veranstaltungen (z.B. Oktoberfest)
- Transport von nicht gehfähigen Personen im Rahmen von Evakuierungen
- Überörtlicher Einsatz bei Katastrophen (z.B. Hochwasser, Schneekatastrophe)
- Bereitstellung bei besonderen Einsatzlagen (z.B. Bombenentschärfungen, Polizeilagen)
- Bereitstellung für die Eigensicherung von Einsatzkräften
Alarmierung
Die SEG-Transport ist grundsätzlich rund-um-die-Uhr einsatzbereit. Alarmiert werden wir in der Regel via Funkmeldeempfänger durch die Integrierte Leitstelle München (ILS). Die alarmierten Helfer begeben sich dann schnellst möglich zum Bereitschaftsheim, ziehen sich um und melden sich bei der Leitstelle einsatzklar.
